2018 - Ökologisches Zweifamilienhaus mit herrlichem Fernblick

Am östlichen Ortsrand von Waldering, einem Ortsteil von Stephanskirchen, entstand auf einem Hanggrundstück ein Zweifamilienhaus mit UG, EG und OG. Die Kellerumfgassung im Bereich der Technik- und Abstellräume ist betoniert, der hangseitige Wohnbereich ist gemauert, Erd- und Obergeschoß sind in Holzständerbauweise errichtert. Den Eneregiebedarf für Heizung und Warmwasser übernimmt zu einem überwiegenden Teil (berechnet) die Sonne. Die erforderliche Restwärme liefert an sonnenarmen Wintertagen eine vollautomatische Pelletsheizung.
Holzständerbau, ca. 220 m² Wohnfläche, KFW-55 Förderung, Sonnenhausstandard nach den Kriterien des Sonnenhaus-Instituts Straubing, d. h.: Solarer Deckungsgrad für Heizung und Warmwasser ganzjährig mindestens 50 % (hier berechnet ca. 60 %), mit folgenden Komponenten: 32 m² Flachkollektoren an der Südfassade, 3 600 L Pufferspeicher, Deckung des Restwärmebedarfs durch vollautomatische Pelletsheizung, dazu intelligente Steuerung.
Anfang April 2018 war Baubeginn, Anfang Mai 2018 wurde Richtfest gefeiert. Die Fertigstellung erfolgte Ende November 2018.

2014 - Zweifamilienhaus Kastenau

Ansicht von Süden Zweifamilienhaus Kastenau, Birkenweg 14 Zwei Wohnungen übereinander, jeweils mit eigenem Außeneingang. Aufgrund des hohen Grundwasserstandes auf dem Baugründstück wurde das Gebäude nicht unterkellert. Im Erdschoß befindet sich die Technikzentralel  mit dem 3000 Liter fassenden Pufferspeicher als Herzstück, sowie einer Gastherme als Zuheizmöglichkeit.
Auf dem begrünten Dach sind 24 m² Vakuumkollektoren montiert.
Die Wohnungsgrößen sind ca. 75 m² im 'EG und ca. 85 m² im OG.
Baubeginn war Ende Januar, Bezugsfertigkeit November 2014

2014 - Umbau und Generalsanierung eines Dreifamilienhauses

Ein Dreifamiienhaus, das in die Jahre gekommen ist, soll auf den neuesten technischen Stand gebracht weden. Vor der Wahl, aus dem Haus ein Passivhaus oder ein Sonnenhaus zu machen, entschieden sich die Eigentümer zunächst für die Sonnenhaustechnologie. Aufgrund von Problemen, einen großen Pufferspeicher unterzubringen wurde am Ende aus dem Gebäude eine hocheffiziente Miischung verschiedener Überlegungen. Folgende Baumaßnahmen kamen zur Auführung:





Erneuerung der gesamten Haustechnik, u. a. Umstellung von Gas auf Pellets
Verstärkung der Aufdachtdämmung über der thermischen Hülle
Ausbau sämtlicher Fenster, Einbau von Holz-Alu-Fenstern mit 3-fach Wärmeschutzverglasung
Fassadendämmung an der West- Nord- und Ostseite
Anbau eines zweigeschossigen Wintergartens als sog. Kalthaus im Süden, u. a. als Pufferzone gegen den Erler Wind
Komplette  Erneuerung von Fliesen, Böden, Anstrichen usw.
Einbau einer Regenwasserzisterne für die WC-Spülungen

Bauzeit: April bis Dezember 2015, Wintergarten Januar 2016 

2012 - Sonnenhaus Schmidt - Rosenheim

Sonnenhaus Schmidt Die junge Familie muß sparen
Nach langer Suche findet die Familie Schmidt ein Grundstück in Rosenheim. Es ist zwar nur 350 m² groß, aber sie kann ihren Wohntraum verwirklichen:

Ein großzügiger Koch-, Ess- und Wohnbereich im Erdgeschoß, 2 Kinderzimmer, Elterschlafzimmer, Gäste- bzw. Arbeitszimmer und Bad im Obergeschoß, insgesamt 148 m² Wohnfläche.

Das Budget ist streng limitiert. Die Schmidts wollen mit gesunden Baumaterialen nachhaltig bauen und setzen langfristig auf geringe Betriebskosten. Das geht eigentlich nur, wenn sie nicht nur die Warmwasserbereitung sodern zum Teil auch die Heizung von der Sonne erledigen lassen. Die Restwärme liefert ein gemütlicher Holzofen im Wohnzimmer.

Merkmale: Ca. 14 m² Sonnenkollektoren auf dem Dach(zunächst geplant 24 m² an der Südfassade) ein 1.000 Liter Pufferspeicher, und überall Fußbodenheizung. Angesagt sind Unabhängigkeit und Behaglichkeit. Baubeginn Frühjahr 2012, Fertigstellung Ende 2014

2011 - Sonnenhaus Binder - Einfamilienhaus ... an später gedacht

Sonnenhaus Binder Das erste Sonnenhaus in der Gemeinde Bruckmühl ist nach 8 Monaten Bauzeit seit Weihnachten 2010 bezogen. Eine junge Familie baute auf dem Grundstück der Eltern ein Einfamilienhaus nach den Kriterien des Sonnhaus-Instituts. Das Haus ist so konzipiert, dass es eines Tages mit geringem Aufwand zum Zwei-Generationenhaus umgebaut werden kann.
185 m² Wohnfläche
34 m² Wandkollektoren
6.300 Liter Pufferspeicher
25 KW Powall Stückholzofen im Wohnzimmer
Weitere Informationen bei www.sonnenhaus-institut.de

2009 - Erstes Sonnenhaus in Rosenheim

Am Liss Grundriss EG Am Liss SüdAm Liss NBordAm Liss Süd
77% der Deutschen wünschen sich ein Haus, das von der Sonne beheizt wird - komfortabel und unabhängig von steigenden Energiekosten. Endlich! Hier ist es! Der ungewöhnliche Grundstückszuschnitt erforderte einen ungewöhnlichen Grundriss.

Lage: Rosenheim Aising-Ost, Am Liss 3d
Grundstücksgröße: 355 m²
Wohnfläche: 140 m² (Galerie, Wintergarten und beheizter Hobbyraum im Keller sind zu 1/2 gerechnet)
Bauweise: Vollkeller, Erdgeschoss, Obergeschoss, carport, Holzlege und Geräteraum
Außenwände: Ziegel Poroton T7 (42,5 cm)
Innenwände: Ziegel
Decke über EG: Stahlbeton-Elementdecke
Decke über OG: Holzdecke
Dach: Flach geneigt mit Dachbegrünung
Ausstattung: Solider Standard, Parkettböden, Sanitäre Einrichtungsegenstände von Keramag, Durovit usw., Fliesen V&B,
Heizung/Warmwasser: Sonne und Holz

Besonderheit: Sonnenhausstandard, das heißt: Mindestens 50% des Energiebedarfs für Heizung und Warmwasser werden von der Sonne gedeckt.
Energieprognose berechnet: Solarer Deckungsgrad 63 %, Restbedarf 2-3 ster Buchenholz, das heißt Heizkosten von ca. 200 € pro Jahr!!!
Das Objekt erfüllt alle Anforderungen an ein Effizienzhaus 55 Haus. Wir beraten Sie gerne.

Sonstiges: Das Haus wurde auf der "Heizen und Bauen" vom 13. bis. 15 November 2009 in Rosenheim der Öffentlichkeit vorgestellt. Beim Besuch der Messe hat Prof. Dr. Harald Krause von der Fachgruppe Bauphysik & Gebäudetechnik an der Hochschule Rosenheim Interesse bekundet, das energetische Verhalten des Hauses im Rahmen eines Forschungsauftrages wissenschaftlich zu begleiten. Ein kompetenter Vertreter der Stadtwerke Rosenheim gab spontan die Empfehlung, sich mit dem Haus für den Umweltpreis 2010 der Stadt zu bewerben.

2010 - Solares Bauen im Inntal

Gemeinden und Landratsämter werden großzügiger, wenn es um die Weiterentwicklung der Bautradition geht. Der Begriff "ländliche Bauweise" wird neu definiert. Bauherr und Planer schließen nahtlos an die klimabewußte Bauweise früherer Zeiten an, nutzen allerdings Glas als Baustoff, der früher nur sehr teuer zu erstehen war.

Ein Bauingenieur, der von der Nutzung der Sonnenenergie fasziniert ist, baut sich als Altersruhesitz in Brannenburg ein Sonnenhaus. Architekt Hanns Thäle half ihm bei der Konzeption und fand nach einiger Überzeugungsarbeit bei den Behörden Zustimmung für den etwas futuristischen Baukörper.

2014 - Sonnenhaus in Großkarolinenfeld

Sonnenhaus GroßkarolinenfeldSonnenhaus GroßkarolinenfeldSonnenhaus GroßkarolinenfeldSonnenhaus Großkarolinenfeld
Junge Familie mit 2 Kindern und begrenztem budget baut sich ein Sonnenhaus.
Massivholzbauweise, voll unterkellert, Dachbegrünung, ca. 125 m² Wohnfläche.
Baubeginn April 2008, Bezug August 2008.

2008 - Ökologische Doppelhaushälften in München-Trudering

Doppelhaushälften München TruderingDoppelhaushälften München TruderingDoppelhaushälften München TruderingDoppelhaushälften München Trudering
Kleine Wohnanlage an der S-Bahn zwischen Gronsdorf und Haar, bezugsfertig Dez. 2005, sog. "Handtuchgrundstück", dichte Bebauung mit oberirdischen Garagen.

Solarfassaden für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung, 1750 l Puffer-speicher und Boiler, Wandheizungen aus Cu-Rohren, Deckung des Restwärmebedarfs mit Hilfe von Holzheizkesseln im Wohnbereich, einzelne Passivhaus-Bauelemente, KfW 60-Förderung, 40 % solarer Deckungsgrad für Heizung und Warmwasser.

Die Bayerische Architektenkammer hat das Projekt in ihre Vorschlagsliste für den Bayerischen Energiepreis 2006 des Wirtschaftsministeriums aufgenommen.

2006 - Quadratisch, praktisch, schlau und schön

WohnhausWohnhausWohnhausWohnhaus
Wohnhaus für eine junge Familie mit begrenztem budget, kleines Gartengrundstück, 125 m2 Wohnfläche, Mischbauweise.
Solarkonzept: Hochwertige Wärmedämmung (z.B. Poroton T9), zweigeschossiger Wintergarten als Sonnenfalle, Dachkollektoren für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung, großer Pufferspeicher, Deckung des Restwärmebedarfs durch zentralen gemauerten Stückholzkessel im Wohnbereich. Baubeginn Oktober 2005, bezugsfertig August 2006

2004 - Wohn- Büro- und Geschäftshaus in Rosenheim

Wohn- und Geschäftshaus RosenheimWohn- und Geschäftshaus RosenheimDas dominate Gebäude gegenüber dem Eingang zum Klinikum wurde 1967 erbaut und 2005/06 ausgebaut und modernisiert. Die Hauseigentümer haben sich das Dachgeschoß ausgebaut und damit wertvollen Wohnraum in Zentrumsnähe geschaffen. Dabei wurde die thermische Hülle von der obersten Geschoßdecke in die Sparrenebene verlegt. Obwohl ca. 170 m² Wohnraum zusätzlich entstand, konnte der Energieverbrauch des Gebäudes insgesamt deutlich reduziert werden.

2003 - Wohnhaus in Thansau

Einfamilienhaus ThansauEinfamilienhaus ThansauEinfamilienhaus mit Grundwasserwärmepumpe und Holzheizung, Baujahr 2004. Beengte Grundstücksverhältnisse, konventionelle Mischbauweise, unterkellert, 36.5 cm Liapor-Wärmedämmziegel, Stahlbetondecken, Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, KFW60-Förderung.

2001 - Eigentumswohnanlage 4WE Halfing/Lkr. Rosenheim

Eigentumswohnalnlage HalfingEigentumswohnalnlage HalfingEigentumswohnalnlage Halfing
Auf einem innerörtlichen Grundstück in gewachsener Umgebung wurde im Jahr 2000 ein Mehrfamilienhaus mit vier individuellen Wohneinheiten errichtet.
Es gibt kein gemeinsames, mitzuheizendes Treppenhaus. Jede Wohnung hat ihren eigenen Hauseingang und einen Notkamin. Zur Unterstützung der zentralen Holz-Pelletsheizung mit Warmwasserbereitung sind 12 m² Flachkollektoren in die Dachfläche integriert.

1998 - Einfamilienhaus Stephanskirchen/Simssee

Einfamilienhaus StephanskirchenEinfamilienhaus StephanskirchenDer vorgegebene Bebauungsplan verlangte einem schlanken, rechtwinkeligen Baukörper. Dem Wunsch des Bauherr nach einem Holzhaus in Ständerbauweise, das sich am Rande der Filze in die Umgebung einfügt wurde gerne nachgekommen.

Das Gebäude hat einen weitgehend offenen Grundriss mit einer Galerie im Obergeschoß. Es wurde nach Niedrigenergiestandard gebaut, u.a. mit dreifach verglasten Fenstern und Schafwolledämmung im Dach. Die Warmwasserkollektoren sind zusammen mit dem zentralen Dachoberlicht unscheinbar in die Dachfläche integriert. Die Heizung funktioniert mit Hilfe einer vollautomatischen Kaskadensteuerung mit den Prioritäten Solarenergie, gemauerter Grundofen und Gas-Brennwertkessel.

1995 - Steinhöring/Lkr. Ebersberg - Erweiterung der Grund- und Teilhauptschule

Erweiterung Grund- und TeilhauptschuleErweiterung Grund- und TeilhauptschuleDer 2. Preis bei einem Architektenwettbewerb führte 1990 zu dem Bauauftrag. Die Jury hob unter anderem die Übersichtlichkeit und Kompaktheit des Entwurfs hervor. Durch die Erweiterung entstand ein ungewöhnlicher, fünfschiffiger Schulkomplex mit einem zentralen, langgestreckten Oberlicht, das sehr schönes Tageslicht spendet und Sonnenwärme in das Gebäude holt.

1985 - Rosenheim - Werbehaus im Gewerbegebiet Ost II

Werbehaus RosenheimWerbehaus RosenheimEin nach Süden offener Grundstückswinkel von 75° führte 1984 zu einer sehr eigenwilligen Bauform, bestehend aus zwei Schenkelbauten mit einem dazwischenliegenden Glashaus. Dieses ist repräsentatives Foyer und zugleich Sonnenfalle. Mit Hilfe der Schwerkraft werden die Nutz- und Büroräume mit solargewonnener Warmluft umhüllt und so in der kalten Jahreszeit vor Auskühlung bewahrt. Die Dachebene ist sehr gut gedämmt. Ein Gründach begünstigt den Klimaausgleich im Gebäude.

Erkenntnis: 10% höhere Baukosten, dafür ca. 30 % geringere Energiekosten gegenüber herkömmlichen Gebäuden.
Die Entwurfsidee stammt vom sog. minergy-house, Newhampshire/USA.

1984 - Rosenheim - Astrid Lindgren Schule an der Innsbruckerstraße

Astrid Lindgren GrundschuleAstrid Lindgren GrundschuleAuf einem problematischen Grundstück im Winkel zwischen lärmbelasteter B 15 und zeitweise hochwasserführenden Mangfall entstand 1984 die zweizügige Grundschule mit Turnhalle.  Wegen der widrigen äußeren Gegebenheiten wurde die Aula in der Mitte des Grundrissovals geplant.
Ein zentrales Oberlicht liefert abwechslungsreiches Tageslicht. Die einstrahlende Sonne erwärmt die Wandspeichermassen aus rotem Sichtmauerwerk.